Technik der Themes

Das Erstellen von WordPress Themes ist - verglichen mit anderen Themes - eher einfach. Aber natürlich begibt man sich in de Ebenen mit den eigentlichen Rohtechniken - also vor Allem den nötigen PHP-Dateien im richtigen Ordner- und Dateiengerüst.

Das Ganze ist extrem schematisch organisiert, sodass es sogar Programme (WordPress Theme Builder) und WordPress-Plugins gibt, die einem diese Arbeit abnehmen könn(t)en. Spätestens mit diesen Varianten muss man allerdings die volle Kontrolle an den Techniken des Themes an diese Plattformen abtreten!

Analyse Template-Ordner: (hier mal mit beispielhaften Dateien und Ordnern von Theme Twenty Twenty)

Themes Struktur (Dateien, Ordner)

Datei / Ordner

Anmerkungen

style.css

die CSS-Styles

style-rtl.scss

das CSS-Styling für RTL (Right-to-Left - andere Leserichtung z.B. Arabisch)

./assets

Ordner für CSS, JS, Fonts und Imags des Themes

./classes

Zusätzliche PHP Logik (z.B. für Customizer oder Icons)

./inc

Include-Dateien (PHP)

./templete-parts

Auslagerung von Website-Teilen (engl. parts) in einzelne PHP-Dateien

./templetes

Definition für die zusätzliche Beitrags-Templates (siehe Dokument-Konfiguration für Beiträge); hier: template-cover.php , template-full-width.php

print.css

Styling für Druckausgabe

.php

Diverse Teilskripte für das Theme: z.B. singular.php für die Darstellung einer Einzel-Beitrags-Seite (Anm.: es gibt auch single.php ;-)

404.php

Ausgabe für Server-Response 404 - Dokument nicht gefunden

functions.php

Grundfunktionalitäten für das Theme-ing programmieren / definieren; Anlaufstelle für manuelle Änderungen im Theme - aber: bitte keine direkten Änderungen an Themes durchführen, sondern Child-Themes

screenshot.png

Bild für die Darstellung des Templates im Dashboard

index.php

Hauptdatei für das Template

Diese Dateien/Ordner (und andere) finden sich so im aktuellen Theme „Twenty Twenty“. Die beiden fett dargestellen Dateien (index.php und style.css) stellen die Minimalausstattung für ein Theme dar.

Wichtig: alle Dateien immer mit (z.B.) Notepad++ bearbeiten - niemals mit Editor von Windows!

Und eigentlich sollten keine technischen Anpassungen direkt in den Themes durchgeführt werden. Hierzu gibt es die Child Themes.